Atemberaubende Landschaften, Tiere ohne Ende, das Leben der Wildnis - ein grandioses Erlebnis
Das ostafrikanische Land beherbergt einige der bekanntesten Nationalparks der Welt, darunter die Serengeti, Heimat der Grossen Migration, und den Ngorongoro-Krater mit seiner einzigartigen Tierdichte.
Wir reisten Ende Oktober und hatten so das Glück, die Grosse Migration zu sehen. Der Januar/Februar hätte ebenfalls seinen Reiz gehabt, da in diesen Monaten die Jungtiere das Licht der Welt erblicken. Die hohe Dichte an jungen Gnus, Zebras und Gazellen locht in dieser Zeit ebenfalls viele Raubtiere an, die Jagd auf die schwächeren Jungtiere machen.
Wir entschieden uns für einen Anbieter, der einfache Unterkünfte anbot, denn dies sagte uns für ein Land, in welchem Wassermangel herrscht, mehr zu als in Lodges mit Pools zu residieren.
Unser gewähltes Angebot war für eine Gruppe bis max. 6 Personen ausgelegt. Wir hatten jedoch das Glück, dass an unserem Reisedatum keine anderen Gäste gebucht hatten und wir so nur mit unserem Fahrer unterwegs waren. Wir starteten die Reise an einem Mittwoch. Wir vermuten, dass dieser Start mitten unter der Woche der Mitgrund war, dass wir die Einzigen waren. Unterwegs trafen wir natürlich auf andere Gruppen, vor allem dort wo es seltenere Tiere zu sehen gab.
Wir entschieden uns für eine 7-tägige Reise, welche uns genügend Möglichkeiten bot Löwen, Elefanten, Giraffen und viele weitere Wildtiere in ihrem natürlichen Lebensraum zu beobachten. Natürlich hätte ich auch noch länger bleiben können, doch die Reisedauer von 7 Tagen empfanden wir auch im Nachhinein als ideal und würden es wieder so wählen. Unser Reiseverlauf war wie folgt:
Wie schon erwähnt, wählten wir bewusst einfache Unterkünfte. Diese bestanden aus grossen Zelten oder einfachen Hütten. Teils gab es kein warmes fliessendes Wasser und die angestellten mussten Wasser auf dem Feuer erhitzen, damit man abends warm duschen konnte.
Zu essen gab es täglich mehr als genug. Zum Frühstück gab es neben Früchten, Eierspeisen und Brot. Für unterwegs erhielten wir jeweils Lunch-Pakete, welche so gut gefüllt waren, dass wir nicht alles essen konnten. Nach den ersten Tagen realisierten wir, dass unser Fahrer die Reste jeweils abends mitnahm und sie an seine Bekannte verschenkte. Als wir dies realisierten, liessen wir gerne mehr von unserem Essen übrig, denn das Abendessen war jeweils ebenso reichlich und ausgezeichnet. Auch sonst überliessen wir unserem Fahrer nach den Ferien so einiges, was wir nicht mehr brauchten wie z.B. unsere Medikamente (Schmerzmittel, Imodium). Diese wurden dankend angenommen.
Nein wir haben sie nicht alle gesehen. Unser Fahrer war sehr bemüht und stätig in Kontakt mit anderen Fahren, um uns bestmöglich an die Orte zu bringen, an welchen die selteneren Tiere sich aufhielten. Dennoch haben wir das Nashorn nicht gesehen. Aber aufgrund der vielen anderen grossartigen Tiersichtungen sind wir deswegen keineswegs enttäuscht.
Kleiner Tipp , es gibt eine Möglichkeit, einen Abstecher in die Savanne von Afrika zu machen, ohne unseren Kontinent verlassen zu müssen. Hierfür musst du nur nach Frankreich reisen.
In Frankreich ist es die Möglichkeit, einen kleinen Ausflug in die Savanne von Afrika zu machen. Den Grossteil dieses Zoos besichtigt man mit dem eigenen Auto, was ein tolles Erlebnis ist.
Wichtig: Es wird empfohlen das Ticket im Vorfeld zu kaufen.
Hunde: sind überall erlaubt, ausser in den Vogelvollieren.