Deutschland ist nass und grau... Dieses Bild haben viele von unserem Nachbarsland. Aber nein, Deutschland ist ein vielfältiges Reiseland reich an Kultur und Geschichte sowie grossartiger Landschaft.
Zudem ist die Infrastruktur für Camper hervorragend. Generell ist die Infrastruktur sehr gut und das Land sehr unkompliziert zum bereisen - auch mit Hund.
Campingplätze: Deutschland hat eine grosse Auswahl an Campingplätzen, die meist gut ausgestattet sind (Stromanschluss, Sanitäranlagen, Restaurants). Viele liegen in der Nähe von
Sehenswürdigkeiten oder in der Natur, etwa an Seen, in Wäldern oder in den Bergen.
Wohnmobilstellplätze: Neben klassischen Campingplätzen gibt es spezielle Wohnmobilstellplätze (oft günstiger), die oft direkt in Städten, an Autobahnen oder bei Ausflugszielen
liegen. Diese bieten häufig einfache Einrichtungen wie Strom, Wasser und Entsorgungsmöglichkeiten.
Frei stehen: Wildcampen ist in Deutschland grundsätzlich nicht erlaubt.
Umweltzonen: In vielen deutschen Städten gibt es Umweltzonen, in denen nur Fahrzeuge mit einer grünen Feinstaubplakette fahren dürfen. Diese ist auch für Camper nötig und kann online beantragt werden.
Reisen mit Hund ist in Deutschland unkompliziert. In den öffentlichen Verkehrsmittel gilt wie in der Schweiz: kleine Hunde können kostenlos in einer Transportbox reisen und grössere Hunde benötigen ein ermässigtes Ticket.
In vielen Restaurants und Cafés sind Hunde willkommen. In Nationalparks wie der Eifel oder dem Harz sind Hunde erlaubt, allerdings oft nur angeleint. Auch in vielen Städten und öffentlichen Parks besteht Leinenpflicht. In Lebensmittelgeschäften sind Hunde nicht erlaubt und auch bei verschiedenen Sehenswürdigkeiten dürfen die 4-Beiner nicht mit. Es empfiehlt sich vorgängig zu informieren, wo unsere 4-Beiner Zugang haben.
Diese Sammlung an Ausflugtipps wird laufend erweitert. Sie soll als Inspiration dienen. Die gemachten Angaben sollen dabei als grobe Informationen dienen, sollten jedoch unbedingt auf offiziellen Seiten auf Aktualität überprüft werden.
Das berühmteste Schloss in Deutschland. Das Schloss kann von innen besichtigt werden. Um die bekannte Aussicht auf das Schloss zu haben, wandert man zur Marienbrücke über der Pöllatschlucht. Der Zugang zur Brücke ist gratis. Jedoch Achtung, bei Glätte wird die Brücke gesperrt.
München ist nicht nur zum Oktoberfest einen Besuch wert. Um sich die Stadt in aller Ruhe anzuschauen, sollte man mindestens 2 Tage einplanen. Es gibt so viel zu sehen.
meine 7
Highlights
St. Blasien - das Städtchen fällt durch die Abteikirche des Klosters auf. Ein Monument wie man es eher irgendwo in Italien erwarten würde und bestimmt nicht im Schwarzwald.
Heidelberg gehört definitiv zu den Städten in Deutschland, welche es sich lohnt zu besuchen. Dabei sollte man natürlich auch das Schloss besuchen, welches das Wahrzeichen der Stadt ist.
Leider ist der Blautopf in Blaubeuren bis voraussichtlich 2028 aufgrund Sanierungsarbeiten nicht zugänglich.
Der weltbekannte Titisee ist ein idealer Ausgangort für alle, die neben einem Sprung ins kalte Nass einen Ort suchen, von wo man tolle Wanderungen und Radtouren im Schwarzwald machen kann. Rund um den Titisee gibt es mehrere ganz unterschiedliche Campingplätze.
Mannheim ist nicht zu vergleichen mit dem nahegelegenen Heidelberg doch auch diese Stadt kann einiges bieten. Gerade wer Street Art mag, kommt in Mannheim auf seine Kosten.
In Ulm, um Ulm... diese mittelalterliche Stadt sollte man besuchen, wenn man in der Region ist.
Mann muss nicht in die Provence reisen, um ein Lavendelfeld geniessen zu können. In Deutschland gibt es einige Lavendel-Felder wie z.B. in Asselheim.