Das Thema Nachhaltigkeit gewinnt an immer mehr Bedeutung und der Spardruck steigt aufgrund steigender Kosten immer mehr.
Im Alltag gibt es diverse Möglichkeiten um Kosten zu reduzieren. Kennst du schon die nachfolgenden?
In verschiedenen Schweizer-Städten, darunter auch ein Standort mitten in Bern, bietet die ÄSS BAR Backwaren vom Vortag zu einem vergünstigten Preis an.
Nebst Verminderung von Food-Waste, schonst du dein Portemonnaie.
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Wie schnell passiert es: man ist spontan eingeladen und die einkauften Lebensmittel drohen zu verderben. Um genau diesen Food-Waste zu reduzieren gibt es in der Schweiz an über 100 Standorten Kühlschränke von Madame Frigo. Diese Kühlschränke sind öffentlich zugänglich. Einfach öffnen, Lebensmittel gemäss den Bestimmungen reinlegen oder auch mal vor dem Einkauf einen Blick rein werfen.
Hier findest du alle Standorte.
Sharely ist ein Plattform über welche man Gegenstände zur Vermietung anbieten kann und natürlich auch selbst mieten.
Ich biete unsere Schwimmwesten wie auch diverse Küchengeräte über die Plattform an. Gemäss Informationen auf der Plattform, kann mit 100 Vermietungen 52 Neukäufe vermieden werden. Ich selbst
konnte somit bereits 5 Neukäufe verhindern und obendrauf noch CHF 100.- einnehmen.
Hierfür eignet sich Sharley besonders:
Besondere Vorteile:
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Schon mal daran gedacht, etwas reparieren zu lassen anstelle neu anzuschaffen? Dir fehlt aber das Werkzeug und Know-How dazu? Besuche eines von vielen Repair Café.
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Eine Wohnung räumen zu müssen, hat meist einen unschönen Hintergrund. Dabei stellt sich natürlich die Frage, wohin mit all den Sachen. Es gibt diverse Möglichkeiten, welche alle ihre Vor- und Nachteile haben, auf welche ich aus meiner persönlichen Erfahrung eingehen möchte.
Alles selbst zu räumen ist je nach Umfang kein Zuckerschlecken. Es ist jedoch definitiv die kostengünstigste Variante. Durch ein Mix an selber räumen und entsorgen lassen, kann der Aufwand minimiert und die Kosten optimiert werden.
Es gibt Firmen, die nach der Besichtigung die Räumung zu einem Pauschalpreis offerieren. Andere bieten das Räumen nach Aufwand an, womit wir vergleichsweise besser gefahren sind. Mehr dazu ebenfalls unter "Brockenhäuser".
Es lohnt sich vor dem Start zu informieren, welche Gegenstände gratis entsorgt werden können und sich entsprechende Sammelkisten bereitzustellen. So lassen sich schon einige Entsorgungskosten sparen. Nachfolgend paar Beispiele:
Defekte und Kleidung mit Flecken gehören in den Abfall.
Kleidung und Schuhe die noch gut in Schuss sind, können in Säcken zur Altkleidersammlung gebracht werden. In die Altkleidersammlung können auch saubere Tisch-, Bett- und
Haushaltswäsche sowie Kissen und Daunendecken gegeben werden.
Auch Taschen und Gürtel können so gratis und nachhaltig weitergegeben werden. Die Alternative dazu wie Brockenhaus, Bieterplattformen und weitere werden nachfolgend noch erläutert.
Nicht alles was alt ist, ist auch wertvoll. Und nicht alles was wertvoll ist, sieht wertvoll aus. Es lohnt sich, je nach Mobiliar, vorhandenen Bilder, Münzen, Schmuck, Porzellan, etc. diese von einem Auktionshaus begutachten zu lassen. Einige Auktionshäuser führen Expertentage durch, an welchen man die Objekte schätzen lassen kann. Sind grosse Gegenstände vorhanden, nimmt man am besten vorgängig per Mail Kontakt mit dem Auktionshaus auf und präsentiert seine Objekte aufgrund Fotos. Allenfalls kommt das Auktionshaus vorbei, um die Gegenstände direkt vor Ort zu begutachten. Nimmt das Auktionshaus Sachen in die Auktion, ist dies natürlich noch keine Garantie auf einen Verkauf. Deshalb sollte man die Vertragsdetails gut prüfen, ob Kosten bei einem Nichtverkauf anfallen.
Zeigt ein Auktionshaus kein Interesse an teils Gegenständen, kann es sich lohnen, auch noch bei einem anderen anzufragen. Meist sind die Auktionshäuser auf einzelne "Rubriken" spezialisiert. Bis zum eventuellen Verkauf vergehen von der Schätzung, über Einlieferung, bis zum Datum der Auktion mehrere Monate. Das Auktionshaus verrechnet eine Provision von ca. 20-25 % und teils noch weitere Gebühren, dafür hat man ab Einlieferung nichts mehr zu tun mit dem Verkauf.
Das Silberbesteck, welches einem nicht gefällt, der Goldschmuck, der ausser Mode ist, all dies kann man sammeln und einem Goldschmied zum einschmelzen bringen. Dieser prüft natürlich noch, ob es sich wirklich um Gold und Silber handelt. Alternativ dazu kann man natürlich versuchen, die Sachen selbst zu verkaufen.
Viele Brockenhäuser sind soziale Organisationen und deswegen auf Sachspenden angewiesen; sprich man erhält meist nichts für die Ware, ausser bei sehr wertvollen Gegenständen.
Einige solche Hilfsorganisationen bieten Wohnungsräumungen an und die Räumung durch eine solche kommt einem günstiger zu stehen, sofern sie einiges aus der Räumung noch verkaufen können. Der Zustand der Ware spielt hier natürlich ein wichtiger Faktor. Brockenhäuser sind an qualitativ guter Ware interessiert.
Bieterplattformen sind eine gute Möglichkeit, um Sachen aller Art zu verkaufen. Jedoch ist es auch eine der aufwändigsten Arten. Schon das Fotografieren und Einstellen aller Informationen benötigt Zeit. Man benötig den Platz zum Lagern der Artikel bis sie verkauft sind. Oft hat ein Interessent noch Fragen zum Artikel und nach dem Verkauf muss der Artikel entweder versandt oder die Übergabe organisiert werden. Der Bieterplattform zahlt man eine Kommission von 10-15 % je nach Kategorie auf den Verkaufspreis. Ich empfehle den Verkauf über eine Bieterplattform nur für speziell wertvolle Artikel oder solche, die einfach versandt werden können wie z.B. Schmuck. Bei Alltagsgegenständen ist der Aufwand/Ertrag gut abzuwägen.
Auf dem Marketplace von Facebook können Artikel ebenfalls verkauft werden. Es gibt jedoch kein Bieterverfahren, dafür zahlt man aber auch keine Kommission. Der Aufwand ist ähnlich gross wie bei einer Bieterplattform.
Zusätzlich gibt es auf Facebook regionale Gruppen, in welchen man Gegenstände verschenken kann. Dort findet man dankbare Abnehmer:innen für viele Sachen, die man sonst wegwerfen müsste. Aber auch hier ist der administrative Aufwand nicht zu unterschätzen.
Wer kennt sie nicht, die Kisten, die auf der Strasse stehen und mit dem Schild "Gratis zum mitnehmen" versehen sind. So kann für viele Gegenstände einen neuen Besitzer gefunden werden. Jedoch ist diese Variante wetterabhängig und ist je nach Strasse/Quartier mehr oder wenig erfolgreich.
Bei einem Hausflohmarkt öffnet man die Türen für alle Interessierten. Mit einem solchen habe ich selbst jedoch noch keine Erfahrung gemacht. Je nachdem könnte es nicht ganz einfach sein, den
Überblick zu behalten, wer ein und ausgeht. Hat man mehrere grössere Sachen wegzugeben, kann diese Variante bestimmt sinnvoll sein. Je nach Menge ist der Aufwand fürs Vorbereiten (Anschreiben der
Preise) nicht zu unterschätzen.
Flohmärkte gibt es diverse und die Kosten für den Stand variieren. Diese sind meist aber nicht sehr hoch. Generell gilt bei Haus- und normalen Flohmarkt abzuwägen ob einen der Aufwand, das
Handeln mit den Menschen liegt oder man eine andere Variante eher bevorzugt.
Generell kann man sagen, wie viel Zeit einem fürs Räumen zur Verfügung steht, kann einen grossen Einfluss haben, wie man vorgeht.
Am günstigsten kommt einem definitiv, wenn man alles selbst räumt.
Die am wenigsten nachhaltige und teuerste Variante ist die Räumung durch eine Firma, welche alles entsorgt.
Aus meiner Sicht ist die idealste Variante, wenn man den Inhalt der Schränke usw sortiert, entsorgt und die Möbel und noch guten Sachen, die niemand aus der Familie haben möchte, durch ein soziale Organisation räumen lässt.