Der Winter in der Schweiz ist eine magische Zeit, in der sich die alpine Landschaft in ein Märchenland aus Schnee und Eis verwandelt. Hier sind drei Winterhighlights, die man nicht verpassen sollte: der Ice Walk auf dem Oeschinensee, der gefrorene Lac de La Brévine und die Belle Époque Woche in Kandersteg.
Highlights für die kalte Jahreszeit
Ice Walk am Oeschinensee
Der Öschinensee, ein UNESCO-Weltnaturerbe, bietet im Winter eine ganz besondere Attraktion: den Ice Walk. Sobald der See zufriert, wird die dicke Eisschicht für Besucher zugänglich gemacht. Auf speziell markierten Wegen kann man über das kristallklare Eis wandern und die umliegenden schneebedeckten Gipfel bewundern. Wichtig ist, sich vorher über die Sicherheitsbedingungen zu informieren, da der Zugang nur bei stabilen Wetter- und Eisverhältnissen möglich ist.
Der gefrorene Lac La Brévin
Das Tal von La Brévine wird oft als der „Sibirien der Schweiz“ bezeichnet – und das nicht ohne Grund. Mit Temperaturen, die regelmässig unter -20 Grad Celsius fallen, ist es einer der kältesten Orte der Schweiz. Der Lac de La Brévine friert bei solchen Temperaturen vollständig zu und bietet eine einzigartige Kulisse für Outdoor-Aktivitäten. Hier kommen Winterfans voll auf ihre Kosten.
Belle Époque Woche in Kandersteg
Ein besonderes Highlight für Kulturliebhaber ist die Belle Époque Woche in Kandersteg, die jedes Jahr im Januar stattfindet. Während dieser Woche wird das Dorf in die Eleganz des frühen 20. Jahrhunderts zurückversetzt. Einwohner und Besucher kleiden sich in historischen Kostümen, und Veranstaltungen wie Pferdeschlittenfahrten, Tanzabende oder ein Skirennen lassen die Belle Époque wieder aufleben. Die Kombination aus nostalgischem Flair und der winterlichen Alpenkulisse macht dieses Event zu einem unvergesslichen Erlebnis. Auch Kinder kommen auf ihre Kosten: von traditionellen Spielen bis hin zu Kunsthandwerksworkshops wird vieles geboten.
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